![]() Erfassungsvorrichtung und Verfahren zum Erfassen einer Ausrichtung eines Kommunikationssenders bzw.
专利摘要:
Eine Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer zu einer geomagnetischen Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung relativen Ausrichtung eines Kommunikationssenders, wobei der Kommunikationssender ausgebildet ist, um ein Sendesignal auszusenden, das eine Information über eine geomagnetische Ausrichtung des Kommunikationssenders umfasst, umfasst einen Detektor zum Detektieren der Information aus einer empfangenen Version des Sendesignals, eine Einrichtung zum Erfassen einer geomagnetischen Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung und einen Prozessor zum Erfassen der relativen Ausrichtung aus der Information und der geomagnetischen Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung. Dadurch kann eine Vereinfachung eines Aufbaus einer Kommunikationsverbindung zwischen einem Kommunikationssender und einem Kommunikationsempfänger ermöglicht werden. 公开号:DE102004003755A1 申请号:DE200410003755 申请日:2004-01-23 公开日:2005-08-18 发明作者:Rainer Steffen;Markus Zeller 申请人:Fraunhofer Gesellschaft zur Forderung der Angewandten Forschung eV; IPC主号:H04B7-26
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationssysteme, die über einKommunikationsnetzwerk kommunizieren sollen. [0002] Beidrahtlosen Netzwerken gibt es meist eine Möglichkeit, einen potentiellenKommunikationspartner in Funkreichweite zu scannen und aufzulisten.In Zukunft ist eine Vielzahl an drahtlosen und drahtgebundenen Geräten zu erwarten,so daß einAuffinden und eine Auswahl des gewünschten Kommunikationspartnerssehr unübersichtlichwird. Geht man davon aus, daß inZukunft sehr viele Personen über drahtloseNetzwerke mit Hilfe von mobilen Endgeräten kommunizieren, so wirdman bei einer Suche nach geeigneten Geräten mit einer großen Anzahl möglicherKommunikationspartner konfrontiert, z.B. bei Geschäftstreffen,bei Konferenzen, in U-Bahn, im Büro,in der Freizeit etc. [0003] Beiden oben erwähntendrahtlosen Kommunikationsnetzwerken kann es sich beispielsweiseum Bluetooth oder WLAN (WLAN = Wireless Local Area Network) handeln.Die mobilen Endgerätekönnen z.B.PDAs (PDA = Personal Digital Assistent) oder Bluetooth-tauglicheMobilfunktelefone sein. Hinzu kommen portable oder stationäre Geräte (z.B.für eineHeim- oder Büroautomatisierung)die drahtlos angebunden werden und ebenfalls potentielle Kommunikationspartnerdarstellen. Das Auffinden des gewünschten Kommunikationspartnersaus einer Vielzahl angebotener Möglichkeitenwird zu einem Problem. [0004] Istder gewünschteKommunikationspartner gefunden, so müssen die Geräte eineNetzwerkverbindung aufbauen und sich optional gegenseitig authentifizieren,um sicherzustellen, daß essich um die richtigen Kommunikationspartner handelt. [0005] Esist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Konzept zum effizientenLokalisieren eines Kommunikationsgerätes zu schaffen. [0006] DieseAufgabe wird durch eine Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch1 oder durch eine Netzwerkentitätgemäß Anspruch14 oder durch eine Netzwerkentitätgemäß Anspruch15 oder durch eine Netzwerkentitätgemäß Anspruch18 oder durch eine Netzwerkentitätgemäß Anspruch19 oder durch ein Kommunikationssystem gemäß Anspruch 22 oder durch einVerfahren zum Erfassen einer geomagnetischen Ausrichtung gemäß Anspruch25, oder durch ein Verfahren zum Kommunizieren über ein Kommunikationsnetzwerkgemäß Anspruch26 oder durch ein Verfahren zum Kommunizieren mit einer weiteren Entität gemäß Anspruch27 oder durch ein Verfahren zum Kommunizieren über ein Kommunikationsnetzwerkgemäß Anspruch28 oder durch ein Verfahren zum Aufbau einer Kommunikation gemäß Anspruch 29oder durch ein Computer-Programm gemäß Anspruch 30 gelöst. [0007] Gemäß einemersten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Erfassungsvorrichtungzum Erfassen einer zu einer geomagnetischen Ausrichtung der Erfassungsvorrichtungrelativen Ausrichtung eines Kommunikationssenders, wobei der Kommunikationssenderausgebildet ist, um ein Sendesignal auszusenden, das eine Information über einegeomagnetische Ausrichtung des Kommunikationssenders umfaßt. Dieerfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungumfaßteinen Detektor zum Detektieren der Information aus einer empfangenenVersion des Sendesignal, eine Einrichtung zum Erfassen einer geomagnetischenAusrichtung der Erfassungsvorrichtung sowie einen Prozessor zumErfassen der relativen Ausrichtung aus der Information und der geomagnetischenAusrichtung der Erfassungsvorrichtung. [0008] Gemäß einemweiteren Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Netzwerkentität zum Kommunizieren über einKommunikationsnetzwerk mit einer weiteren Netzwerkentität, wobei dieNetzwerkentitätdurch eine Identifikation identifizierbar ist. Die Netzwerkentität umfaßt die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung,eine Einrichtung zum Aussenden eines Aufforderungssignals zum Aufbaueiner Kommunikationsverbindung zu der weiteren Netzwerkentität, wobeidas Aufforderungssignal die Identifikation der Netzwerkentität und eineInformation überdie geomagnetische Ausrichtung der Netzwerkentität umfaßt und eine Netzwerkkommunikationseinrichtung, dieeine weitere Sende-Empfangseinrichtung zum Kommunizieren über dasKommunikationsnetzwerk umfaßt. [0009] Gemäß einemweiteren Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Netzwerkentität zum Kommunizierenmit einer weiteren Netzwerkentität über einKommunikationsnetzwerk, wobei die weitere Netzwerkentität ausgebildetist, um ein Aufforderungssignal zum Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkverbindungauszusenden, wobei das Aufforderungssignal eine Identifikation derweiteren Netzwerkentitätund eine Information übereine geomagnetische Ausrichtung der weiteren Netzwerkentität umfaßt. Dieerfindungsgemäße Netzwerkentität umfaßt einenEmpfängerzum Empfangen des Aufforderungssignals von der weiteren Netzwerkentität, einen Detektorzum Detektieren der Identifikation aus dem Aufforderungssignal sowiedie erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungzum Erfassen einer relativen Ausrichtung der weiteren Netzwerkentität in Bezug aufdie Netzwerkentität. [0010] Gemäß einemweiteren Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Netzwerkentität zum Kommunizieren über einKommunikationsnetzwerk mit einer weiteren Netzwerkentität, wobeidie Netzwerkentitätdurch eine Identifikation identifizierbar ist, mit folgenden Merkmalen:einer Einrichtung zum Erfassen einer geomagnetischen Ausrichtungder Netzwerkentität,einer Einrichtung zum Aussenden eines Aufforderungssignals zum Aufbaueiner Kommunikationsnetzwerkverbindung zu der weiteren Netzwerkentität, wobeidas Aufforderungssignal die Identifikation der Netzwerkentität und eineInformation über diegeomagnetische Ausrichtung der Netzwerk entität umfaßt und einer Netzwerkkommunikationseinrichtung(205), die eine weitere Sende-Empfangseinrichtung zum Kommunizieren über dasKommunikationsnetzwerk umfaßt. [0011] Gemäß einemweiteren Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Netzwerkentität zum Kommunizieren über einKommunikationsnetzwerk mit einer weiteren Netzwerkentität, wobeidie Netzwerkentitätan einer ersten Position eines Raumes angeordnet ist, und wobeidie weitere Netzwerkentitätan einer zweiten Position des Raumes angeordnet ist, wobei die weitereNetzwerkentitätausgebildet ist, um ein Aufforderungssignal auszusenden, das eineInformation übereine geomagnetische Ausrichtung der weiteren Netzwerkentität sowieeine Information über diezweite Position umfasst, wobei die Netzwerkentität folgende Merkmale umfasst:einen Empfänger zumEmpfangen des Aufforderungssignals, einen Detektor zum Detektierender Information überdie geometrische Ausrichtung sowie der Information über diezweite Position, eine Einrichtung zum Bereitstellen einer Information über dieerste Position, einen Prozessor zum Ermitteln eines Winkels zwischen dergeomagnetischen Ausrichtung der weiteren Netzwerkentität und einerdurch die erste Position und die zweite Position verlaufenden Geraden,und eine Einrichtung zum Auswerten des Winkels um festzustellen,ob das Aufforderungssignal an die Netzwerkentität ausgesendet worden ist, umeine Kommunikationsnetzwerkverbindung aufzubauen. [0012] Dervorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine Lokalisierungeines Kommunikationssenders bzw. eines Kommunikationsempfängers aufder Basis der geomagnetischen Ausrichtung des Kommunikationssendersbzw. des Kommunikationsempfängersdurchgeführtwerden kann. [0013] Strahltder Kommunikationssender eine Information über seine geomagnetische Ausrichtung, sokann die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungdie relative Ausrichtung des Kommunikationssenders beispielsweisehinsichtlich einer Vorzugs richtung bei einer Ausstrahlung einesSendesignals bestimmen. Hierzu umfaßt die erfindungsgemäße Erfassungseinrichtungzunächstden Detektor, um die Informationen über die geomagnetische Ausrichtung desKommunikationssenders aus einer empfangenen Version des Sendesignalszu detektieren. Diese Information wird dann an die erfindungsgemäße Einrichtungzum Erfassen der geomagnetischen Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung übertragen.Die erfindungsgemäße Einrichtungzum Erfassen der geomagnetischen Ausrichtung kann wiederum einen Kompaß umfassen,der eine Information überdie geomagnetische Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung liefert.Auf der Basis beider Informationen, beispielsweise auf der Basiseiner Differenz, kann der erfindungsgemäße Prozessor die relative Ausrichtungdes Kommunikationssenders bezüglicheiner Vorzugsausrichtung der Erfassungsvorrichtung bestimmen. [0014] Dieerfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungkann bevorzugt zum Vereinfachen der Prozesse, die mit einem Aufbaueiner Kommunikationsnetzwerkverbindung verbunden sind, eingesetztwerden. Um beispielsweise die Prozesse zu vereinfachen, und um eineintuitive Benutzung der Endgerätezu ermöglichen,kann erfindungsgemäß beispielsweise dasfolgende Verfahren eingesetzt werden. Die beiden Kommunikationspartnerrichten ihre Endgeräte, z.B.PDA oder Mobiltelephon, aufeinander aus und drücken dabei gleichzeitig eineVerbindungstaste, mit der signalisiert wird, daß eine Kommunikationsnetzwerkverbindungaufgebaut werden soll. Die aufeinander gerichteten Endgeräte erkennensich gegenseitig und könneneine Netzwerkverbindung aufbauen. Beispielsweise befinden sich dieKommunikationspartner in räumlicherNähe, beispielsweisein einem Abstand von einigen wenigen Metern. Auf der Basis des optionalenaktuellen Aufenthaltsortes, der Ausrichtung der beiden Endgeräte bzw.dem Zeitpunkt, zu dem eine Kommunikationsnetzwerkverbindung aufgebautwerden soll, kann diese gezielt und vereinfacht initiiert werden.Beispielsweise betätigt einBenutzer die Verbindungstaste, um eine ausreichend eindeutige Bestimmungsowie teilweise aus reichende Authentifizierung des Kommunikationspartnerszu ermöglichen.Die Gerätekönnennun selbstständigdie Netzwerkverbindung aufbauen und Daten austauschen. Zu einerAbsicherung des Verfahrens kann ferner eine zusätzliche Bestätigung beiderKommunikationspartner bei dem Verbindungsaufbau verlangt werden.Ebenso mag eine weitere Auswahl und eine weitere Bestätigung notwendig sein,falls mehrere Endgeräteals potentielle Kommunikationspartner in Frage kommen. In diesemSzenario kann die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungals ein Richtungsgeber eingesetzt werden, um den Endgeräten diejeweilige Ausrichtung des Kommunikationspartners mitzuteilen, umeine Ausrichtung beider Gerätein Bezug aufeinander zu beschleunigen bzw. zu ermöglichen. [0015] BevorzugteAusführungsbeispieleder vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend aufdie beiliegenden Zeichnungen detailliert erläutert. Es zeigen: [0016] 1 eineErfassungseinrichtung zum Erfassen einer relativen Ausrichtung gemäß einemersten Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung; [0017] 2 eineNetzwerkentitätzum Kommunizieren überein Kommunikationsnetzwerk gemäß einemersten Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung; [0018] 3 eineNetzwerkentitätzum Kommunizieren überein Kommunikationsnetzwerk gemäß einemweiteren Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung; [0019] 4 einenelektronischen Kompaß gemäß der vorliegendenErfindung; [0020] 5 eineschematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kommunikation in eineminfrastrukturbasierten Kommunikationsnetzwerk; [0021] 6 eineschematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kommunikation in eineminfrastrukturbasierten Kommunikationsnetzwerk; [0022] 7 eineschematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kommunikation in einem Ad-hoc-Kommunikationsnetzwerk; und [0023] 8 eineschematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Richtungsgebers. [0024] 1 zeigtein Ausführungsbeispieleiner Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer zu einer geomagnetischenAusrichtung der Erfassungseinrichtung relativen Ausrichtung einesKommunikationssenders 101. [0025] Dieerfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungumfaßteinen Detektor 103 mit einem Eingang 105 sowieeinem Ausgang 107. Darüberhinaus umfaßtdie Erfassungsvorrichtung eine Einrichtung 109 zum Erfasseneiner geomagnetischen Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung, wobeidie Einrichtung 109 zum Erfassen einen Ausgang 111 aufweist. [0026] DerAusgang 107 des Detektors 103 sowie der Ausgang 111 derEinrichtung 109 zum Erfassen sind mit einem Prozessor 113 gekoppelt,der einen Ausgang 115 aufweist. [0027] Diein 1 dargestellte erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung istferner an einen Kommunikationsempfänger 117 gekoppelt,der einen Ausgang aufweist, der mit dem Eingang 105 desDetektors 103 gekoppelt ist. [0028] Umbeispielsweise einen Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkverbindungzu initiieren, sendet der Kommunikationssender 101 dasSendesignal aus, das eine Information über eine geomagnetische Ausrichtungdes Kommunikationssenders umfaßt. DerKommunikationsempfänger 117 istausgebildet, um das Sendesignal zu empfangen, zu demodulieren undbei spielsweise um eine Analog-zu-Digital-Wandlung durchzuführen undein so entstandenes digitales Signal als die empfangene Versiondes Sendesignals an den Detektor 103 zu liefern. [0029] DerDetektor 103 detektiert dann auf der Basis der empfangenenVersion des Sendesignal die Information über die geomagnetische Ausrichtungdes Kommunikationssenders. Diese Information wird an den Prozessor 113 weitergeleitet. [0030] Umdie relative Ausrichtung des Kommunikationssenders in Bezug aufdie erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungzu bestimmen, liefert die Einrichtung 109 zum Erfassender geomagnetischen Ausrichtung eine geomagnetische Ausrichtungder Erfassungseinrichtung an den Prozessor 113, der ausgebildetist, um die relative Ausrichtung aus der Information und aus dergeomagnetischen Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung zu erfassen.Hierzu bildet der Prozessor 113 beispielsweise eine Differenzzwischen der geomagnetischen Ausrichtung des Kommunikationssenders,die die Information beinhaltet, und aus der geomagnetischen Ausrichtung dererfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung. [0031] Indem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungmit dem Kommunikationsempfänger 117 koppelbar,um die empfangene Version des Sendesignals zu bekommen. Beispielsweisekann die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungmit einer Schnittstelle des Kommunikationsempfängers 117 gekoppeltwerden, um mit dem Kommunikationsempfänger zu kommunizieren. Fernerkann die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungausgebildet sein, um die von dem Prozessor 113 gelieferterelative Ausrichtung des Kommunikationssenders 101 an denKommunikationsempfänger 117 zuliefern, um einen beschleunigten Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkverbindungzu dem Kommunikationssender zu ermöglichen. [0032] Umeine relative Ausrichtung des Kommunikationssenders 101 zubestimmen, ist es generell jedoch nicht notwendig, daß die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungan den Kommunikationsempfänger 117 gekoppeltist. Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispielist die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungausgebildet, um die relative Ausrichtung des Kommunikationssendersbezüglichder Erfassungsvorrichtung autonom zu bestimmen. Hierzu umfaßt die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungeinen Empfängerzum Empfangen des Sendesignals und zum Liefern der empfangenen Versiondes Sendesignals an den Detektor 103. Der Empfänger kannbeispielsweise ein Funkempfängersein, falls das Sendesignal ein Funksignal ist. Handelt es sich beidem Sendesignal beispielsweise um ein optisches Signal, so kannder Empfänger,der von der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtungumfaßt wird,ein optischer Empfängersein, beispielsweise ein Infrarotempfänger oder ein Laserstrahlempfänger. [0033] DerEmpfängerkann ferner einen Demodulator umfassen, um das Sendesignal zu demodulieren.Darüberhinaus kann der Empfängereinen Analog-zu-Digital-Wandler umfassen, um ein digitales Signalals die empfangene Version des Sendesignals zu liefern. [0034] Dievon dem Prozessor 113 bestimmte relative Ausrichtung kann,beispielsweise übereine Schnittstelle, einem Kommunikationsempfänger zur Verfügung gestelltwerden, um beispielsweise einen Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkverbindung zuvereinfachen. [0035] Wiees bereits erwähntworden ist, ist der Detektor 103 ausgebildet, um die Informationaus der empfangenen Version des Sendesignals zu detektieren bzw.zu extrahieren. Ist die Information über die geomagnetische Ausrichtungdes Kommunikationssenders 101 codiert, so ist der Detektor 103 ausgebildet,um die Information zu decodieren. Bei der Codierung kann es sichum eine binäreCodierung handeln, wie es bei einer Informationsübertragung üblich ist. Die Infor mationkann jedoch mit Hilfe eines Verschlüsselungscodes codiert sein.In diesem Fall ist der Detektor 103 ausgebildet, um eineEntschlüsselungder Information vorzunehmen. [0036] Umeine Kommunikationsnetzwerkverbindung aufzubauen ist es oft notwendig,daß dieKommunikationspartner in dem Kommunikationsnetzwerk beispielsweisedurch IP-Adressen oder Gerätekennungeneindeutig identifizierbar sind. In diesem Fall kann das Sendesignaleine Identifikation des Kommunikationssenders 101 umfassen,so daß eine Kommunikationsnetzwerkverbindungzu dem Kommunikationssender aufgebaut werden kann. Der Detektor 103 kannferner ausgebildet sein, um die Identifikation aus der empfangenenVersion des Sendesignals zu detektieren. [0037] Befindetsich der Kommunikationssender 101 in einem Raum an einergeometrischen Position des Raumes, so kann das Sendesignal aucheine Positionsinformation umfassen, die die geomagnetische Positiondes Kommunikationssenders in dem Raum anzeigt. In diesem Fall kannder Detektor 103 ferner ausgebildet sein, um die Positionsinformationaus der empfangenen Version des Sendesignals zu detektieren. [0038] Umdie relative Ausrichtung des Kommunikationssenders hinsichtlichder Erfassungsvorrichtung zu bestimmen, kann die erfindungsgemäße Einrichtung 109 beispielsweiseeinen Kompaß umfassen,um die geomagnetische Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung zu erfassen. [0039] Umeine Kommunikationsnetzwerkverbindung zu dem Kommunikationssender 101 aufzubauen,kann es von Vorteil sein, wenn der Kommunikationssender 101 über eineAusrichtung des Kommunikationsempfängers 117 bzw. über eineAusrichtung der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtunginformiert wird. Dies ist dann der Fall, wenn der Kommunikationssender 101 ebenfallsdie erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungaufweist. Da die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungbevorzugt an einen Kommunikationsempfänger koppelbar ist, kann der Kommunikationsempfänger eineInformation überdie geomagnetische Ausrichtung der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung,und daher eine Information überdie geomagnetische Ausrichtung des Kommunikationsempfängers, vonder Einrichtung 109 zum Erfassen empfangen, um ein Sendesignalauszustrahlen, das eine Information über die geomagnetische Ausrichtungdes Kommunikationsempfängers umfaßt. [0040] Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel kanndie erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung jedochausgebildet sein, um die Information über die geomagnetische Ausrichtungder Erfassungsvorrichtung selbstständig auszusenden. Hierzu kanndie erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungbeispielsweise einen Sender zum Aussenden eines weiteren Sendesignalsumfassen, wobei das weitere Sendesignal eine weitere Information über diegeomagnetische Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung umfaßt. DerSender kann beispielsweise ein Funksender sein. Darüber hinausist es möglich,daß derSender ein optischer Sender ist, beispielsweise ein Infrarotsender,der ausgebildet ist, um einen Infrarotstrahl auszusenden, oder einLasersender, der ausgebildet ist, um einen Laserstrahl auszusenden. [0041] Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel istdie erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungin einer Netzwerkentitätintegriert, wobei die Netzwerkentität ein Kommunikationssenderund/oder ein Kommunikationsempfängersein kann. [0042] In 2 isteine erfindungsgemäße Netzwerkentität gemäß einemersten Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung dargestellt. [0043] DieNetzwerkentitätumfaßtdie erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung 201 miteiner Funktionalität,wie sie bereits oben stehend beschrieben worden ist. Darüber hinausumfaßtdie in 2 dargestellte Netzwerkentität eine Einrichtung 203 zum Aussendeneines Aufforderungssignals. Dabei ist ein Ausgang der Erfassungsvorrichtung 201 miteinem Eingang der Einrichtung 203 zum Aussenden des Aufforderungssignalsgekoppelt. [0044] Darüber hinausumfaßtdie in 2 dargestellte Netzwerkentität eine Netzwerkkommunikationseinrichtung 205,die eine weitere Sende-Empfangseinrichtung 207 zum Kommunizieren über ein Kommunikationsnetzwerk 209 umfaßt. DieNetzwerkkommunikationseinrichtung 205 ist mit einem weiterenEingang der Einrichtung 203 zum Aussenden des Aufforderungssignalsgekoppelt. Das Aufforderungssignal wird an eine weitere Netzwerkentität 211 ausgesendet,wobei die weitere Netzwerkentität 211 ebenfalls über dasKommunikationsnetzwerk 209 kommuniziert. [0045] Diein 2 dargestellte Netzwerkentität ist ausgebildet, um über dasKommunikationsnetzwerk 209 mit der weiteren Netzwerkentität 211 zukommunizieren. Zum Aufbau der Kommunikationsnetzwerkverbindung wirdjedoch die Einrichtung 203 zum Aussenden des Aufforderungssignalseingesetzt, um beispielsweise eine Identifikation der Netzwerkentität zu übermitteln.Die Einrichtung 203 zum Aussenden des Aufforderungssignalskann beispielsweise ausgebildet sein, um das Aufforderungssignalper Rundfunk auszustrahlen. Darüberhinaus kann die Einrichtung zum Aussenden des Aufforderungssignalsausgebildet sein, um auf der Basis der von der Erfassungsvorrichtung 201 geliefertenInformationen bezüglich dergeomagnetischen Ausrichtung der Netzwerkentität ein Signal an die Netzwerkkommunikationseinrichtung 205 zuliefern, so daß diesedann die erforderlichen Daten überdas Kommunikationsnetzwerk 209 ausstrahlt. [0046] Istdie weitere Netzwerkentität 211 beispielsweisemit einer Version der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung 201 ausgestattet,so kann die Kommunikationsnetzwerkverbindung auf der Basis der Ausrichtungsinformationvereinfacht aufgebaut werden. [0047] 3 zeigtein Ausführungsbeispieleiner erfindungsgemäßen Netzwerkentität zum Kommunizieren über einKommunikationsnetzwerk. [0048] Diein 3 dargestellte Netzwerkentität umfaßt einen Empfänger 301,der einen ersten Ausgang 303 sowie einen zweiten Ausgang 305 aufweist. [0049] DerAusgang 303 des Empfängers 301 ist miteinem Detektor 307 gekoppelt, der einen Ausgang aufweist,der mit der Netzwerkkommunikationseinrichtung 205 gekoppeltist. [0050] Derzweite Ausgang 305 des Empfängers 301 ist miteinem Eingang der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtunggekoppelt, deren Ausgang mit der Netzwerkkommunikationseinrichtung 205 gekoppeltist. [0051] Wiees in 3 angedeutet ist, ist die weitere Netzwerkentität 211 ausgebildet,um ein Aufforderungssignal zum Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkverbindungauszusenden, wobei das Aufforderungssignal beispielsweise eine Identifikationder weiteren Netzwerkentitätsowie eine Information über einegeomagnetische Ausrichtung der weiteren Netzwerkentität 211 umfaßt. [0052] DerEmpfänger 301 istausgebildet, um das Aufforderungssignal zu empfangen sowie um eine empfangeneVersion des Aufforderungssignals an den Detektor 307 sowiean die Erfassungsvorrichtung 201 zu liefern. Der Detektorist ausgebildet, um die Identifikation aus dem Aufforderungssignalbzw. aus der empfangenen Version des Aufforderungssignals zu detektieren.Die Erfassungsvorrichtung 201 wird dabei eingesetzt, umeine relative Ausrichtung der weiteren Netzwerkentität 211 inBezug auf die Netzwerkentitätzu bestimmen. Auf diese Weise ist es möglich, einen Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkverbindungsignifikant zu vereinfachen. Die Kommunikation wird über dasKommunikationsnetzwerk 209 wird dabei von der Netzwerkkommunikationseinrichtung 205 abgewi ckelt,so daß dieweitere Netzwerkentität 211 unddie Netzwerkentitätmiteinander kommunizieren können. [0053] Gemäß einemAspekt der Erfindung kann das Aufforderungssignal zum Aufbau einerKommunikationsnetzwerkverbindung von der Netzwerkkommunikationseinrichtung 205 über dasKommunikationsnetzwerk ausgesendet werden. [0054] Gemäß einemweiteren Aspekt könnenzum Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkverbindung beispielsweisezwei Endgeräteaufeinander ausgerichtet werden. Dabei kann beispielsweise durchDrückeneiner Verbindungstaste signalisiert werden, daß eine Netzwerkverbindung aufgebautwerden soll. Beide Endgeräte(Netzwerkentitäten)verfügenbevorzugt überdie erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung(elektronischer Kompaß)sowie optional überPositionsdaten hinsichtlich einer geomagnetischen Anordnung derEndgerätein einem Raum, wobei die Positionsdaten beispielsweise von einemLokalisierungssystem (z.B. Inhaus-Lokalisierung) erhalten werdenkönnen. [0055] Gemäß einemweiteren Aspekt umfasst die erfindungsgemäße Netzwerkentität zum Kommunizieren über einKommunikationsnetzwerk mit einer weiteren Netzwerkentität, wobeidie Netzwerkentität durcheine Identifikation identifizierbar ist, die bereits beschriebeneErfassungsvorrichtung zum Liefern einer geomagnetischen Ausrichtungder Netzwerkentität,sowie eine Einrichtung 203 zum Aussenden eines Aufforderungssignalszum Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkverbindung zu der weiterenNetzwerkentität,wobei das Aufforderungssignal die Identifikation der Netzwerkentität und eineInformation über diegeomagnetische Ausrichtung der Netzwerkentität umfasst. [0056] DieEinrichtung zum Aussenden des Aufforderungssignals kann eine Netzwerkkommunikationseinrichtungsein, die das Aufforderungssignal über das Kommunikationsnetzwerkaussendet (z.B. per Broadcast). Bei der Die Einrichtung zum Aussenden desAufforderungssignals kann es sich jedoch um beispielsweise eineEinrichtung zum gerichteten Aussenden des Aufforderungssignals handeln,z.B. um einen Lasersender oder um einen Infrarotsender. [0057] Optionalumfasst die Netzwerkentitäteine Netzwerkkommunikationseinrichtung 205, wobei die Netzwerkkommunikationseinrichtung 205 eineweitere Sende-Empfangseinrichtung 207 zum Kommunizieren über dasKommunikationsnetzwerk, wenn das Aufforderungssignal nicht über dasKommunikationsnetzwerk ausgesendet wird. [0058] Gemäß einemweiteren Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Netzwerkentität zum Kommunizieren über einKommunikationsnetzwerk mit einer weiteren Netzwerkentität, wobeidie Netzwerkentitätdurch eine Identifikation identifizierbar ist, mit einer Einrichtungzum Erfassen einer geomagnetischen Ausrichtung der Netzwerkentität und einerEinrichtung zum Aussenden eines Aufforderungssignals zum Aufbaueiner Kommunikationsnetzwerkverbindung zu der weiteren Netzwerkentität, wobeidas Aufforderungssignal die Identifikation der Netzwerkentität und eineInformation überdie geomagnetische Ausrichtung der Netzwerkentität umfasst. [0059] DieEinrichtung zum Aussenden des Aufforderungssignals kann eine Netzwerkkommunikationseinrichtungsein, die das Aufforderungssignal über das Kommunikationsnetzwerkaussendet (z.B. per Broadcast). Bei der Die Einrichtung zum Aussendendes Aufforderungssignals kann es sich jedoch um beispielsweise eineEinrichtung zum gerichteten Aussenden des Aufforderungssignals handeln,z.B. um einen Lasersender oder um einen Infrarotsender. [0060] Optionalumfasst die Netzwerkentitäteine Netzwerkkommunikationseinrichtung 205, wobei die Netzwerkkommunikationseinrichtung 205 eineweitere Sende-Empfangseinrichtung 207 zum Kommunizieren über dasKommunikationsnetzwerk, wenn das Aufforderungssignal nicht über dasKommunikationsnetzwerk ausgesendet wird. [0061] 4 zeigteine schematische Ausrichtung von zwei Netzwerkentitäten, umeine Netzwerkverbindung aufzubauen. Hierbei ist eine Netzwerkentität 401 (Endgerät A) inRichtung von einer Netzwerkentität 403 (Endgerät B) ausgerichtet,wobei die jeweilige Ausrichtungsrichtung durch die in 4 eingezeichnetenPfeile dargestellt ist. Das Endgerät A verfügt über eine Verbindungstaste 405.Analog dazu weist das EndgerätB eine Verbindungstaste 407 auf. Um eine geomagnetischeAusrichtung des EndgerätesA bzw. um eine relative Ausrichtung des Endgerätes B bezüglich des Endgerätes A zuerfassen, weist das EndgerätA die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung 409,wie sie bereits oben stehend diskutiert worden ist. [0062] Analogumfaßtdas EndgerätB die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung 411,um eine relative Ausrichtung des Endgerätes A bezüglich des Endgerätes B bzw.um eine geomagnetische Ausrichtung des Endgerätes B zu erfassen. [0063] In 5 isteine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Kommunikation über ein Infrastruktur-basiertesKommunikationsnetzwerk, beispielsweise Ethernet, WLAN oder Firewire. [0064] Sowohldie Netzwerkentität 401 (Endgerät A) alsauch die Netzwerkentität 403 (Endgerät B) umfassendie erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung, wiesie bereits oben stehend beschrieben worden ist. Ferner sind dasEndgerätA und das EndgerätB ausgebildet, um überdas Kommunikationsnetzwerk zu kommunizieren. In dem in 5 dargestelltenerfindungsgemäßen Kommunikationssystemist ferner ein Verzeichnis 501 zugeordnet, auf das dieNetzwerkentität 403 unddie Netzwerkentität 401 zugreifen können, umeine Kommunikationsnetzwerkverbindung aufzubauen. Das Verzeichnis 501 umfaßt beispielsweiseKommunikationsparameter (Netzwerkpara meter), die zum Aufbau derKommunikationsnetzwerkverbindung bzw. die zum Kommunizieren über dasKommunikationsnetzwerk benötigtwerden. Bei den Kommunikationsparametern kann es sich beispielsweiseum IP-Adressen oder MAC-Adressen handeln, wie es bereits erwähnt wordenist. Ein Verbindungsaufbau wird dann initiiert, wenn sich beide Geräte beispielsweisegleichzeitig aufeinander ausrichten. Dabei können die Geräte auf dasVerzeichnis (den Verzeichnisdienst) zugreifen. [0065] DieZugangsberechtigung zu den Daten des Verzeichnisdienstes kann über dieeigene und über dieempfangene Kennung erfolgen. Im Verzeichnisdienst werden unter anderemdie Netzwerkparameter (Kommunikationsparameter) der Endgeräte gespeichert,die einen anschließendenVerbindungsaufbau ermöglichen.Zusätzlichzu den bereits erwähntenKommunikationsparametern könnendort der WLAN-Kanal, Zertifikate oder auch Zugangsberechtigungengespeichert sein. [0066] DieRichtung und die Position (optional) der Endgeräte zueinander sowie der Zeitpunkt,wann die jeweiligen Verbindungstasten gedrückt werden, werden gemeinsammit den Netzwerkparametern (Kommunikationsparametern) und optionalweiteren Informationen in dem Verzeichnis 501 gespeichert.Nur diejenigen Geräte,die aufeinander zeigen, erhalten innerhalb eines begrenzten Zeitfensterseine Information des jeweils anderen Geräts (Netzwerkparameter, Nameetc.). Als Authentifikation zu den Daten des Verzeichnisdiensteswird zusätzlicheine Richtung, Position (optional) sowie der Zeitpunkt herangezogen.Unter Zuhilfenahme der in dem Verzeichnisdienst 501 abgelegtenParameter kann, wie es bereits erwähnt worden ist, die Kommunikationsnetzwerkverbindungaufgebaut werden. [0067] Stehenkeine genauen Positionsdaten zur Verfügung, kann es vorkommen, daß zur gleichen Zeitmehrere Endgerätein die gleiche Richtung zeigen, und es somit zu Mehrdeutigkeitenkommen kann. In diesem Fall kann beispielsweise der Verbin dungsaufbauvon einem Benutzer ausgewähltund freigegeben werden. [0068] Wiein 5 dargestellt ist, findet die Kommunikation zwischenden beiden Netzwerkentitäten ausschließlich über dasInfrastruktur-basierte Netzwerk statt. Dies bedeutet, dass die Netzwerkentitäten dieVerbindung unter Ausnutzung der Kommunikationsnetzwerkressourceninitiieren. Hierzu kann beispielsweise die Netzwerkkommunikationseinrichtung eingesetztwerden, um den Verbindungsaufbau z.B. per Rundfunk (Broadcast) zuinitiieren. [0069] In 6 istein Kommunikationsschema gemäß einemweiteren Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung dargestellt. [0070] ImUnterschied zu dem in 5 dargestellten Ausführungsbeispielzeigt das in 6 dargestellte Ausführungsbeispielkein Verzeichnis, da die Netzwerkparameter sowie optional auch weitereInformationen in einer bereits codierten Form an die jeweilige Gegenstelleausgestrahlt werden kann, so daß eineAblegung der Daten in einem Verzeichnisdienst überflüssig wird. Die notwendigenInformationen, beispielsweise die Informationen über eine jeweilige geomagnetischeAusrichtung des jeweiligen Endgerätes, können beispielsweise per Rundfunk (Broadcast) übermitteltwerden. Innerhalb des Netzwerkes wird dann per Broadcast fernerbekannt gegeben, daß eineVerbindung aufgebaut werden soll. Die Geräte erkennen sich über einejeweilige Ausrichtung, Position (optional) sowie optional über den Zeitpunktdes Tastendrucks und könnenauf die Aufforderungssignale dementsprechend antworten indem beispielsweiseein Bestätigungssignalausgesendet wird, der eine Verbindungsbereitschaft anzeigt. [0071] 7 veranschaulichtein erfindungsgemäßes Kommunikationsschemagemäß einemweiteren Ausführungsbeispielder vorliegenden Erfindung. [0072] ImUnterschied zu den in den 5 und 6 dargestelltenAusführungsbeispielenist in 7 der Fall einer Kommunikation über ein Ad-hoc-Netzwerk(über einedrahtlose Adhoc-Verbindung) dargestellt. Um die Kommunikationsverbindungaufzubauen, suchen die Endgerätebeispielsweise in ihrer Umgebung nach anderen Geräten und fragendie anderen Gerätenach deren Ausrichtung, Position (optional) sowie einem Zeitpunktdes Tastendrucks ab. Es könnendie anderen Gerätesowohl nach Ausrichtung, Position und Zeitpunkt abgefragt werdenals auch Informationen überdie eigene Ausrichtung, Position und Zeitpunkt an die anderen Geräte geschicktwerden. [0073] Hierfür wird entwedereine kurzzeitige Verbindung zur Gegenstelle aufgebaut (z.B. über IP, L2CAP)oder, im Falle von Bluetooth, auch über SDP abgefragt. Stimmendie Parameter überein,so kann eine Verbindung aufgebaut werden. [0074] Wiees in den 5, 6 und 7 dargestelltist, wird zu einem Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkverbindungstets eine Information über diegeomagnetische Ausrichtung der jeweiligen Netzwerkentität benötigt. Inden 5, 6 und 7 ist diesdurch eine Nord-Ost-Süd-West-Angabeverdeutlicht. [0075] Wiees oben stehend beschrieben worden ist, kann die Kommunikationsnetzwerkverbindung unterZuhilfenahme eines Tastendrucks aufgebaut werden. Dies setzt voraus,daß einBediener der entsprechenden Netzwerkentität die Verbindungstaste betätigt. Mitanderen Worten ausgedrückt,verdeutlichen die oben beschriebenen Verfahren den Fall, daß die Endgeräte jeweilsvon einer menschlichen Person bedient werden. Ebenso ist es auchmöglich, daserfindungsgemäße Konzeptin einer Abwandlung auf Geräteauszudehnen, die nicht von einer anderen Person zum Verbindungsaufbaubedient werden, z.B. Drucker, Maschinen oder auch Sensoren. [0076] Umeine Kommunikationsnetzwerkverbindung aufzubauen, besitzen die Geräte bevorzugt eineRichtungsweisung, die fürdie Gegenstelle als Referenz herhält. Hierzu kann die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtungeingesetzt werden, die als ein elektronischer Kompaß fungiert. [0077] Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel dervorliegenden Erfindung kann die erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung auchin einem Richtungsgeber eingesetzt sein, wie es in 8 veranschaulichtist. Dabei ist eine Netzwerkentität 801 die eine Bluetooth-Schnittstelle 803 aufweist,per Funk mit einem Richtungsgeber 805 gekoppelt. Der Richtungsgeber 805 umfaßt beispielsweisedie erfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung,wie sie bereits beschrieben worden ist. [0078] DieRichtung, in die der Richtungsgeber 805 zeigen sollte,kann sowohl von der Netzwerkentität 801 (Endgerät) selbstoder auch von einem anderen Gerätvorgegeben werden. So ist es beispielsweise denkbar, den elektronischenKompaß (dieerfindungsgemäße Erfassungsvorrichtung)in dem Richtungsgeber 805, der beispielsweise als ein Stiftausgeführtist zu integrieren. Der Richtungsgeber 805 kann z.B. perBluetooth an die eigentliche Netzwerkentität angekoppelt sein, um Informationenzu empfangen, die beispielsweise eine Kompaßrichtung umfassen, und umInformationen zurückzu übertragen, diebeispielsweise eine Gerätekennung,eine Netzwerkinformation oder weitere Informationen, wie z.B. kryptographischeSchlüsselumfassen. [0079] Daserfindungsgemäße Konzeptkann eingesetzt werden, wenn beispielsweise mehrere potentielleKommunikationspartner zur gleichen Zeit miteinander kommunizierenmöchten.In diesem Fall sollte eine Auflistung aller potentiellen Kommunikationspartnererfolgen und der Benutzer muß inder Lage sein, den Kommunikationspartner auszuwählen, um den Verbindungsaufbaueinzuleiten. Es ist weiterhin möglich,Kommunikationsverbindungen mit mehreren Partnern einzugehen, sodaß dasoben beschriebene Verfahren mehrfach ausgeführt werden kann. Eine Authentifizierungkann dann als ein mehrstufiges Konzept ausgelegt sein. Im erstenSchritt wird beispielsweise eine Authentifizierung durch das oben beschriebeneVerfahren durchgeführt.In weiteren Schritten könnenstärkereAuthentifizierungsverfahren (Challenge-Response-Verfahren, Zertifikate, Paßwörter etc.)eingesetzt werden. Es könnenferner weitere Kriterien verwendet werden, um einen Verbindungsaufbauzuzulassen bzw. zu verhindern, die mit den oben genannten Verfahrengekoppelt werden können.Beispielsweise sind Ausschlußlisten, „Buddy-List", Gruppenzugehörigkeiten(z.B. Firma, Netzwerkprovider) oder ähnliches zu nennen. Die drahtloseTechnologie, die fürdie eigentliche Kommunikationsnetzwerkverbindung verwendet wird,ist nicht notwendigerweise auf die erwähnten Bluetooth oder WLAN Technologienbeschränkt.Es könnenauch andere drahtlose Technologien eingesetzt werden. [0080] Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel umfasstdie erfindungsgemäße Netzwerkentität einenSpeicher zum Speichern von Identifikationen von einer Mehrzahl vonweiteren Netzwerkentitätenumfasst, zu denen eine Kommunikationsnetzwerkverbidung werden kann.Die Identifikationen könnenz.B. als eine Liste abgespeichert sein. [0081] Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel umfasstdie erfindungsgemäße Netzwerkentität fernereine Einrichtung zum Zuordnen eines Bewertungswertes zu einer weiterenNetzwerkentität,wobei der Bewertungswert anzeigt, ob eine Kommunikationsnetzwerkverbindungzu der weiteren Netzwerkentitäterwünschtoder unerwünschtist. Die Einrichtung zum Zuordnen umfasst beispielsweise die bereitserwähnte „Buddy-List", anhand derer derBewertungswert ermittelt werden kann. [0082] Gemäß einemweiteren Ausführungsbeispiel liefertdie vorliegende Erfindung ein Kommunikationssystem mit einer ineinem Raum ausgerichteten Netzwerkentität, die ausgebildet ist, umeine Information überderen geomagnetische Ausrichtung auszusenden, einer weiteren Netzwerkentität, die aneiner geometrischen Position eines Raumes angeordnet ist, und einerKommunikationseinrichtung, die folgende Merkmale umfasst: eine Einrichtungzum Empfangen der Information, eine Einrichtung zum Bereitstelleneiner Positionsinformation überdie Position der weiteren Netzwerkentität, eine Einrichtung zum Feststellenauf der Basis eines Vergleichs zwischen der geomagnetischen Ausrichtungund der Positionsinformation, ob die Netzwerkentität in Richtungder weiteren Netzwerkentitätausgerichtet ist, und eine Einrichtung zum Aussenden eines Kommunikationssignalsan die weitere Netzwerkentität,wenn die Einrichtung zum Feststellen festgestellt hat, dass dieNetzwerkentitätin Richtung der weiteren Netzwerkentität ausgerichtet ist. Ist dieweitere Netzwerkentitätsteuerbar so kann das Kommunikationssignal ein Steuersignal zumSteuern der weiteren Netzwerkentität umfassen. Das Kommunikationssignalkann ferner ein Aufforderungssignal zum Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkverbindungumfassen, wobei die weitere Netzwerkentität ausgebildet ist, um, ansprechendauf das Aufforderungssignal, eine Kommunikationsnetzwerkverbindungzu der Netzwerkentitätaufzubauen. [0083] Beispielsweisewerden die Koordinaten (Positionsinformation) unterschiedlicherObjekte (weitere Netzwerkentitäten)wie z.B. PC, Drucker, Lichtschalter, von einem Server (Kommunikationseinrichtung)geliefert. Durch eine (geomagnetische) Ausrichtung einer Netzwerkentität, z.B.eines PDAs, und durch dessen Position wird eine Beziehung mit einem dieserObjekte aufgebaut. Der Server identifiziert dabei, auf welches Objektgezeigt wird. Die Kommunikation kann dann entweder mit dem Objektaufgebaut werden (z.B. falls es sich um einen Drucker handelt werdendie zu druckenden Daten direkt an den Drucker geschickt) oder derServer übernimmtdie Kommunikation (z.B, falls auf einen Lichtschalter gezeigt wird, übernimmtder Server die Steuerung des Lichts, da der Lichtschalter selbstkeine passende Netzwerkschnittstelle hat). [0084] Daserfindungsgemäße Konzeptermöglicht eineinfaches Auffinden der Kommunikationsgegenstelle, ohne daß langeListen durchsucht werden müssen.Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Erfassungsvorrichtung liegtdarin, daß eineinfacher Verbindungsauf- und -abbau ermöglicht wird. Darüber hinauskann eine Authentifizierung der Netzwerkentitäten vereinfacht werden. [0085] Abhängig vonden Gegebenheiten kann das erfindungsgemäße Verfahren in Hardware oderin Software implementiert werden. Die Implementation kann auf einemdigitalen Speichermedium, insbesondere einer Diskette oder einerCD mit elektronisch auslesbaren Steuersignalen erfolgen, die somit einem programmierbaren Computersystem zusammenwirken können, daß das entsprechendeVerfahren ausgeführtwird. Im allgemeinen besteht somit die Erfindung auch in einem Computer-Programm-Produktmit einem auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcodezur Durchführungdes erfindungsgemäßen Verfahrens,wenn das Computer-Programm-Produktauf einem Rechner abläuft.In anderen Worten ausgedrückt,kann die Erfindung somit auch als ein Computer-Programm mit einem Programmcode zurDurchführungdes Verfahrens realisiert werden, wenn das Computer-Programm aufeinem Computer abläuft.
权利要求:
Claims (30) [1] Erfassungsvorrichtung zum Erfassen einer zu einergeomagnetischen Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung relativenAusrichtung eines Kommunikationssenders, wobei der Kommunikationssenderausgebildet ist, um ein Sendesignal auszusenden, das eine Information über einegeomagnetische Ausrichtung des Kommunikationssenders umfaßt, mitfolgenden Merkmalen: einem Detektor (103) zum Detektierender Information aus einer empfangenen Version des Sendesignals; einerEinrichtung (109) zum Erfassen einer geomagnetischen Ausrichtungder Erfassungsvorrichtung; und einem Prozessor (113)zum Erfassen der relativen Ausrichtung aus der Information und dergeomagnetischen Ausrichtung der Erfassungsvorrichtung. [2] Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, die mit einemKommunikationsempfängerkoppelbar ist, wobei der Kommunikationsempfänger ausgebildet ist, um dasSendesignal zu empfangen und um die empfangene Version des Sendesignalsan die Erfassungsvorrichtung zu liefern. [3] Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner einenEmpfängerzum Empfangen des Sendesignals und zum Liefern der empfangenen Version desSendesignals umfaßt. [4] Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Empfänger einFunkempfängerist. [5] Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, wobei der Empfänger einInfrarotempfängeroder ein Laserempfängerist. [6] Erfassungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis5, wobei die Information überdie geomagnetische Ausrichtung des Kommunikationssenders codiertist, wobei der Detektor (103) ausgebildet ist, um die Informationzu decodieren. [7] Erfassungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis6, wobei das Sendesignal eine Identifikation des Kommunikationssendersumfaßt,wobei der Detektor (103) ausgebildet ist, um die Identifikationaus der empfangenen Version des Sendesignals zu detektieren. [8] Erfassungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis7, wobei der Kommunikationssender an einer geometrischen Positioneines Raumes angeordnet ist, wobei das Sendesignal eine Positionsinformationumfaßt,und wobei der Detektor (103) ausgebildet ist, um die Positionsinformationaus der empfangenen Version des Sendesignals zu detektieren. [9] Erfassungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis8, wobei die Einrichtung zum Erfassen der geomagnetischen Ausrichtungeinen Kompaß umfaßt. [10] Erfassungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis9, wobei der Prozessor (113) ausgebildet ist, um die relativeAusrichtung aus einer Differenz aus der Information über diegeomagnetische Ausrichtung des Kommunikationssenders und der geomagnetischenAusrichtung der Erfassungsvorrichtung zu bestimmen. [11] Erfassungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis10, die ferner einen Sender zum Aussenden eines weite ren Sendesignalsumfaßt,wobei das weitere Signal eine weitere Information über die geomagnetischeAusrichtung der Erfassungsvorrichtung umfaßt. [12] Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Senderein Funksender ist. [13] Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Senderein optischer Sender ist, der ausgebildet ist, um einen Infrarotstrahloder um einen Laserstrahl auszusenden. [14] Netzwerkentitätzum Kommunizieren über einKommunikationsnetzwerk mit einer weiteren Netzwerkentität, wobeidie Netzwerkentitätdurch eine Identifikation identifizierbar ist, mit folgenden Merkmalen: derErfassungsvorrichtung gemäß einemder Ansprüche1 bis 13 zum Liefern einer geomagnetischen Ausrichtung der Netzwerkentität; einerEinrichtung (203) zum Aussenden eines Aufforderungssignalszum Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkverbindung zu der weiterenNetzwerkentität, wobeidas Aufforderungssignal die Identifikation der Netzwerkentität und eineInformation überdie geomagnetische Ausrichtung der Netzwerkentität umfasst. [15] Netzwerkentitätzum Kommunizieren über einKommunikationsnetzwerk mit einer weiteren Netzwerkentität, wobeidie Netzwerkentitätdurch eine Identifikation identifizierbar ist, mit folgenden Merkmalen: einerEinrichtung zum Erfassen einer geomagnetischen Ausrichtung der Netzwerkentität; einerEinrichtung zum Aussenden eines Aufforderungssignals zum Aufbaueiner Kommunikationsnetzwerkverbin dung zu der weiteren Netzwerkentität, wobeidas Aufforderungssignal die Identifikation der Netzwerkentität und eineInformation überdie geomagnetische Ausrichtung der Netzwerkentität umfasst. [16] Netzwerkentitätgemäß Anspruch15, wobei die Einrichtung zum Erfassen der geomagnetischen Ausrichtungder Netzwerkentitäteinen Kompass umfasst. [17] Netzwerkentitätgemäß Anspruch14 oder 15, die eine Netzwerkkommunikationseinrichtung (205), wobeidie Netzwerkkommunikationseinrichtung (205) eine weitereSende-Empfangseinrichtung (207) zum Kommunizieren über dasKommunikationsnetzwerk umfaßt. [18] Netzwerkentitätzum Kommunizieren über einKommunikationsnetzwerk mit einer weiteren Netzwerkentität, wobeidie Netzwerkentitätan einer ersten Position eines Raumes angeordnet ist, und wobeidie weitere Netzwerkentitätan einer zweiten Position des Raumes angeordnet ist, wobei die weitereNetzwerkentitätausgebildet ist, um ein Aufforderungssignal auszusenden, das eineInformation über einegeomagnetische Ausrichtung der weiteren Netzwerkentität sowieeine Information überdie zweite Position umfasst, wobei die Netzwerkentität folgende Merkmaleumfasst: einen Empfängerzum Empfangen des Aufforderungssignals; einen Detektor zumDetektieren der Information über diegeometrische Ausrichtung sowie der Information über die zweite Position; eineEinrichtung zum Bereitstellen einer Information über die erste Position; einenProzessor zum Ermitteln eines Winkels zwischen der geomagnetischenAusrichtung der weiteren Netzwerkentität und einer durch die erstePosition und die zweite Position verlaufenden Geraden; und eineEinrichtung zum Auswerten des Winkels um festzustellen, ob das Aufforderungssignalan die Netzwerkentitätausgesendet worden ist, um eine Kommunikationsnetzwerkverbindungaufzubauen. [19] Netzwerkentitätzum Kommunizieren mit einer weiteren Netzwerkentität über einKommunikationsnetzwerk, wobei die weitere Netzwerkentität ausgebildetist, um ein Aufforderungssignal zum Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkverbindungauszusenden, wobei das Aufforderungssignal eine Identifikation derweiteren Netzwerkentitätund eine Informationen übereine geomagnetische Ausrichtung der weiteren Netzwerkentität umfaßt, mitfolgenden Merkmalen: einem Empfänger (301) zum Empfangendes Aufforderungssignals von der weiteren Netzwerkentität; einemDetektor (307) zum Detektieren der Identifikation aus demAufforderungssignal; und der Erfassungsvorrichtung gemäß einemder Ansprüche1 bis 13 zum Erfassen einer relativen Ausrichtung der weiteren Netzwerkentität; und einerNetzwerkkommunikationseinrichtung (205), die eine weitereSende-Empfangseinrichtung zum Kommunizieren mit der weiteren Netzwerkentität über das Kommunikationsnetzwerkumfaßt. [20] Netzwerkentitätgemäß einemder Ansprüche 14–19, dieferner einen Speicher zum Speichern von Identifikationen von einerMehrzahl von weiteren Netzwerkentitäten umfasst, zu denen eineKommunikationsnetzwerkverbidung werden kann. [21] Netzwerkentitätgemäß einemder Ansprüche 14–20, dieeinen Speicher zum Speichern von Identifikationen von einer Mehrzahlvon weiteren Netzwerkentitätenund eine Einrichtung zum Zuordnen eines Bewertungswertes zu einerweiteren Netzwerkenbtität,wobei der Bewertungswert anzeigt, ob eine Kommunikationsnetzwerkverbindungzu der weiteren Netzwerkentitäterwünschtoder unerwünschtist. [22] Kommunikationssystem, mit folgenden Merkmalen: einerin einem Raum angeordneten Netzwerkentität, die ausgebildet ist, umeine Information überderen geomagnetische Ausrichtung auszusenden; einer weiterenNetzwerkentität,die an einer geometrischen Position des Raumes angeordnet ist; einerKommunikationseinrichtung, die folgende Merkmale umfasst: eineEinrichtung zum Empfangen der Information; eine Einrichtungzum Bereitstellen einer Positionsinformation über die geometrische Positionder weiteren Netzwerkentität; eineEinrichtung zum Feststellen auf der Basis eines Vergleichs zwischender geomagnetischen Ausrichtung und der Positionsinformation, obdie Netzwerkentitätin Richtung der weiteren Netzwerkentität ausgerichtet ist; und eineEinrichtung zum Aussenden eines Kommunikationssignals zu der weiterenNetzwerkentität,wenn die Einrichtung zum Feststellen festgestellt hat, dass dieNetzwerkentitätin Richtung der weiteren Netzwerkentität ausgerichtet ist. [23] Kommunikationssystem gemäß Anspruch 21, wobei die weitereNetzwerkentitätsteuerbar ist, und wobei das Kommunikationssignal ein Steuersignalzum Steuern der weiteren Netzwerkentität umfaßt. [24] Kommunikationssystem gemäß Anspruch 21 oder 22, wobeidas Kommunikationssignal ein Aufforderungssignal zum Aufbau einerKommunikationsnetzwerkverbindung umfasst, und wobei die weitere Netzwerkentität ausgebildetist, um, ansprechend auf das Aufforderungssignal, eine Kommunikationsnetzwerkverbindungzu der Netzwerkentitätaufzubauen. [25] Verfahren zum Erfassen einer zu einer geomagnetischenAusrichtung relativen Ausrichtung eines Kommunikationssenders, wobeider Kommunikationssender ausgebildet ist, um ein Sendesignal auszusenden,das eine Information übereine geomagnetische Ausrichtung des Kommunikationssenders umfaßt, mitfolgenden Schritten: Detektieren der Information aus einerempfangenen Version des Sendesignals; Erfassen einer geomagnetischenAusrichtung; Erfassen der relativen Ausrichtung aus der Informationund der geomagnetischen Ausrichtung. [26] Verfahren zum Kommunizieren über ein Kommunikationsnetzwerkmit einer Netzwerkentität, wobeidie Netzwerkentitätdurch eine Identifikation identifizierbar ist, mit folgenden Schritten: Erfasseneiner geomagnetischen Ausrichtung; Aussenden eines Aufforderungssignalszum Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkverbindung zu der Netzwerkentität, wobeidas Aufforderungssignal eine Identifikation und eine Information über diegeomagnetische Ausrichtung umfaßt;und Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkverbindung. [27] Verfahren zum Kommunizieren mit einer Netzwerkentität über einKommunikationsnetzwerk, wobei die Netzwerkentität ausgebildet ist, um ein Aufforderungssignalzum Aufbau einer Kommunikationsnetzwerkverbindung auszusenden, wobeidas Aufforderungssignal eine Identifikation der weiteren Netzwerkentität und eineInformation übereine geomagnetische Ausrichtung der weiteren Netzwerkentität umfaßt, mitfolgenden Schritten: Empfangen des Aufforderungssignals vonder weiteren Netzwerkentität; Detektierender Identifikation aus dem Aufforderungssignal; Erfassen einerrelativen Ausrichtung der Netzwerkentität gemäß dem Verfahren nach Anspruch21; und Aufbauen einer Kommunikationsnetzwerkverbindung basierendauf der relativen Ausrichtung der Netzwerkentität. [28] Verfahren zum Kommunizieren über ein Kommunikationsnetzwerkmit einer weiteren Netzwerkentität,wobei die Netzwerkentitätan einer ersten Position eines Raumes angeordnet ist, und wobei dieweitere Netzwerkentitätan einer zweiten Position des Raumes angeordnet ist, wobei die weitereNetzwerkentitätausgebildet ist, um ein Aufforderungssignal auszusenden, das eineInforma tion übereine geomagnetische Ausrichtung der weiteren Netzwerkentität sowieeine Information überdie zweite Position umfasst, wobei das Verfahren folgende Schritteumfasst: Empfangen des Aufforderungssignals; Detektierender Information überdie geometrische Ausrichtung sowie der Information über diezweite Position; Bereitstellen einer Information über dieerste Position; Ermitteln eines Winkels zwischen der geomagnetischenAusrichtung der weiteren Netzwerkentität und einer durch die erstePosition und die zweite Position verlaufenden Geraden; und Auswertendes Winkels, um festzustellen, ob das Aufforderungssignal an dieNetzwerkentitätausgesendet worden ist, um eine Kommunikationsnetzwerkverbindungaufzubauen. [29] Verfahren Aufbau einer Kommunikation zwischen einerin einem Raum angeordneten Netzwerkentität, die ausgebildet ist, umeine Information über derengeomagnetische Ausrichtung auszusenden und einer weiteren Netzwerkentität, die aneiner geometrischen Position des Raumes angeordnet ist, mit folgendenSchritten: Empfangen der Information; Bereitstellen einerPositionsinformation überdie geometrische Position der weiteren Netzwerkentität; Feststellenauf der Basis eines Vergleichs zwischen der geomagnetischen Ausrichtungund der Positionsin formation, ob die Netzwerkentität in Richtungder weiteren Netzwerkentitätausgerichtet ist; und Aussenden eines Kommunikationssignalszu der weiteren Netzwerkentität,wenn festgestellt wurde, dass die Netzwerkentität in Richtung der weiteren Netzwerkentität ausgerichtetist. [30] Computer-Programm mit einem Programmcode zur Durchführung desVerfahrens gemäß Anspruch25, 26, 27, 28 oder 29, wenn das Programm auf einem Computer abläuft.
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同族专利:
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
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